Freitag, 5. Februar 2021
marvin voll, 11:03h
Was von vielen vermutet wurde, wird nun auch von entsprechenden Marktstudien bestätigt: Corona hat den Online Handel nochmals ordentlich gepuscht.
Vor allem der Kauf von Produkten des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Tiernahrung, Medikamente und Drogerieprodukte gingen in die Höhe. Waren die Verbraucher beim Bestellen gerade dieser Produkte vor der Pandemie und dem Lockdown noch sehr zögerlich, haben die Bestellraten seit März dieses Jahres um 90% zugenommen.
Die Pandemie wirkte wie ein Schleudersitz in die Zukunft. Sie war kein vorübergehender Stresstest, sondern vielmehr eine Blaupause für die zukünftige Entwicklung des E-Commerce.
Aber auch ohne die Pandemie hat sich eines bereits deutlich abgezeichnet und ist heute brisanter denn je: Konsumenten fordern ein besseres Einkaufserlebnis im Internet.
Zukunftstrend 1: Personalisierung der Onlinesuche
Unendliches Stöbern und Vergleichen soll bald der Vergangenheit angehören. Produkte werden individuell zum richtigen Zeitpunkt angeboten. Personalisiertes Marketing, was noch am Anfang steht, ist ein Schlüssel für erfolgreiches Marketing der Zukunft.
Digitale Einkaufsassistenten werden in der Zukunft persönliche Informationen der Konsumenten dafür nutzen, um dem User zu einem personalisierten und angenehmeren Einkaufserlebnis zu verhelfen. Die Daten dazu stammen aus geteilten Informationen von sozialen Medien, Suchanfragen und vergangenen Einkäufen.
Zukunftstrend 2: Nachhaltiges Einkaufen
Die Suche nach dem billigsten Produkt gehört schon längst der Vergangenheit an. Es ist eine deutliche Verschiebung der Ansprüche zu Nachhaltigkeit und Qualität zu erkennen. Dem Konsumenten wird langsam bewusst, dass wir nicht über unbegrenzte Ressourcen verfügen und dadurch wird der Wunsch nach verantwortungsbewusstem Einkaufen immer stärker.
Das bedeutet nicht, dass Konsumenten den Preis aus den Augen verlieren. Preisbewusst einkaufen steht noch immer im Vordergrund, jedoch Faktoren wie Qualität, Transportwege, Herstellungsprozesse und Nachhaltigkeit des Produktes fließen in die Kaufentscheidung mit ein und der Trend zeigt, dass Konsumenten deutlich öfter dazu bereit sind, für entsprechende Produkte mehr zu bezahlen.
Zukunftstrend 3: Interaktives Einkaufen
Heute funktioniert Online-Shopping meist noch relativ umständlich, etwa nach folgendem Konzept: Auf Social Media gesehen – Testberichte gegoogelt – auf Amazon bestellt. Das wird in Zukunft anders aussehen, da die mordernen E-Commerce-Plattformen all das auf eine Plattform bieten. Der Verbrauer findet hier nicht nur Produktbeschreibung und Bilder, sondern zugleich auch Kundenbewertungen, Kundenbilder und sogar Videos und hat somit Preisvergleich, Bewertungen und Testergebnisse auf einer Seite.
Vor allem der Kauf von Produkten des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Tiernahrung, Medikamente und Drogerieprodukte gingen in die Höhe. Waren die Verbraucher beim Bestellen gerade dieser Produkte vor der Pandemie und dem Lockdown noch sehr zögerlich, haben die Bestellraten seit März dieses Jahres um 90% zugenommen.
Die Pandemie wirkte wie ein Schleudersitz in die Zukunft. Sie war kein vorübergehender Stresstest, sondern vielmehr eine Blaupause für die zukünftige Entwicklung des E-Commerce.
Aber auch ohne die Pandemie hat sich eines bereits deutlich abgezeichnet und ist heute brisanter denn je: Konsumenten fordern ein besseres Einkaufserlebnis im Internet.
Zukunftstrend 1: Personalisierung der Onlinesuche
Unendliches Stöbern und Vergleichen soll bald der Vergangenheit angehören. Produkte werden individuell zum richtigen Zeitpunkt angeboten. Personalisiertes Marketing, was noch am Anfang steht, ist ein Schlüssel für erfolgreiches Marketing der Zukunft.
Digitale Einkaufsassistenten werden in der Zukunft persönliche Informationen der Konsumenten dafür nutzen, um dem User zu einem personalisierten und angenehmeren Einkaufserlebnis zu verhelfen. Die Daten dazu stammen aus geteilten Informationen von sozialen Medien, Suchanfragen und vergangenen Einkäufen.
Zukunftstrend 2: Nachhaltiges Einkaufen
Die Suche nach dem billigsten Produkt gehört schon längst der Vergangenheit an. Es ist eine deutliche Verschiebung der Ansprüche zu Nachhaltigkeit und Qualität zu erkennen. Dem Konsumenten wird langsam bewusst, dass wir nicht über unbegrenzte Ressourcen verfügen und dadurch wird der Wunsch nach verantwortungsbewusstem Einkaufen immer stärker.
Das bedeutet nicht, dass Konsumenten den Preis aus den Augen verlieren. Preisbewusst einkaufen steht noch immer im Vordergrund, jedoch Faktoren wie Qualität, Transportwege, Herstellungsprozesse und Nachhaltigkeit des Produktes fließen in die Kaufentscheidung mit ein und der Trend zeigt, dass Konsumenten deutlich öfter dazu bereit sind, für entsprechende Produkte mehr zu bezahlen.
Zukunftstrend 3: Interaktives Einkaufen
Heute funktioniert Online-Shopping meist noch relativ umständlich, etwa nach folgendem Konzept: Auf Social Media gesehen – Testberichte gegoogelt – auf Amazon bestellt. Das wird in Zukunft anders aussehen, da die mordernen E-Commerce-Plattformen all das auf eine Plattform bieten. Der Verbrauer findet hier nicht nur Produktbeschreibung und Bilder, sondern zugleich auch Kundenbewertungen, Kundenbilder und sogar Videos und hat somit Preisvergleich, Bewertungen und Testergebnisse auf einer Seite.
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Donnerstag, 4. Februar 2021
marvin voll, 11:29h
Virales Marketing Definition:
Virales Marketing greift, anders als das Mundpropaganda-Marketing, vor allem auf Medien und soziale Netzwerke für die Verbreitung indirekter PR- und Werbebotschaften zurück. Darum gehört es auch zu der Kategorie „Social Media Marketing“. Diese Form des Marketings kann sehr effektiv sein, da die Verbreitung solcher Botschaften von Mensch zu Mensch unkompliziert ist. Dabei ist es aber von entscheidender Bedeutung, wie viral der geteilte Inhalt ist. Inhalte, in denen starke Emotionen ausgelöst werden, gehen meistens viraler als andere. Daher eignen sich zu werblich gestaltete Spots eher nicht.
Eine exakte Planung der Kampagne ist dabei aber nicht möglich, da die Verbreitung nicht vonseiten des Unternehmens erfolgt und man dadurch vorher nicht wirklich weiß, ob der Spot viral gehen wird und wenn ja, wie viral.
Beispiele für erfolgreiche virale Marketing Kampagnen:
Ein erfolgreiches Beispiel für aktives virales Marketing ist der Edeka „Heimkommen“-Spot. Dieser hat bereits über 67 Millionen Aufrufe auf Youtube. Bei diesem Spot wird verstärkt auf Emotionen gesetzt. Ein einsamer Rentner bekommt zu Weihnachten lediglich Absagen von seiner Familie. Um dennoch mit seinen Liebsten zu feiern, verschickt er seine eigene Todesanzeige. Es folgt ein emotionales Weihnachtsfest.
Ein weiteres Beispiel ist das Oscar Selfie von Ellen DeGeneres mit Brad Pitt, Jennifer Lawrence und weiteren Hollywood Stars. Es wurde damals mit über 3 Millionen Retweets zum damals erfolgreichsten Tweet. Das Foto wurde mit einem Samsung Galaxy Note aufgenommen, dessen Hersteller Oscar-Sponsor war. Durch diese Aufmerksamkeit stellte Samsung Ellen DeGeneres 3 Millionen US-Dollar für Spenden an wohltätige Einrichtungen zur Verfügung.
Guerilla Marketing:
Der wichtigste Faktor bei Guerilla Marketing ist eindeutig Überraschung: Eine Guerilla Werbeaktion erreicht Menschen auf eine Art, mit der sie nicht gerechnet haben. Das kann an einem öffentlichen Ort sein, über virale Verbreitung oder auf einem ganz anderen Weg – es kommt auf die Kreativität an.
Primär geht es beim Guerilla Marketing darum, die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen und eine Werbeaktion zu starten, die noch eine ganze Weile in Erinnerung bleibt. Der Begriff selbst geht zurück auf das Jahr 1984 erschienene Buch „Guerilla Advertising“ von Unternehmensberater Jay Conrad Levinson.
Arten von Guerilla Marketing:
• Ambient Marketing: Auffällige Gegenstände oder Dekorationen werden für einen begrenzten Zeitraum an einem öffentlichen Ort platziert. Das kann im Inneren eines Gebäudes oder auch unter freiem Himmel sein.
• Ambush Marketing: Aktuelle Ereignisse oder Events werden genutzt, um ein möglichst breites Publikum auf unerwartete Weise zu erreichen.
• Sensation Marketing: Diese Variante soll besonders auf emotionaler Ebene ansprechen und dadurch im Gedächtnis bleiben.
• Viral Marketing: Schnellstmögliche Verbreitung im Netz
Beispiele für Guerilla Marketing:
Coca Cola: Happiness Machine
In einem Youtube Video wird ein eigentlich unscheinbarer Getränkeautomat zur „Happiness Machine“: Statt einzelnen Colaflaschen erteilt die hinter dem Automat versteckte Person Geschenke an alle, die den Automaten benutzen wollen. Vom Blumenstrauß bis hin zum gigantischen Sandwich ist alles dabei. Die Menschen im Video sind erst überrumpelt und dann absolut begeistert.
Volkswagen: Fast Lane
Mitten in Berlin stellt Volkswagen in einer U-Bahn-Station eine Rutsche auf, damit Passanten über diese „Fast Lane“ schneller zu ihrem Gleis kommen. Der Aufwand ist relativ gering, der Effekt jedoch umso größer.
Von Geschäftsleuten bis hin zu Eltern und Kindern, die Rutsche zieht eine ganze Menge Menschen an. Diese Guerilla Kampagne funktioniert genau deshalb, weil sie mit dem Unerwartetem spielt.
Virales Marketing greift, anders als das Mundpropaganda-Marketing, vor allem auf Medien und soziale Netzwerke für die Verbreitung indirekter PR- und Werbebotschaften zurück. Darum gehört es auch zu der Kategorie „Social Media Marketing“. Diese Form des Marketings kann sehr effektiv sein, da die Verbreitung solcher Botschaften von Mensch zu Mensch unkompliziert ist. Dabei ist es aber von entscheidender Bedeutung, wie viral der geteilte Inhalt ist. Inhalte, in denen starke Emotionen ausgelöst werden, gehen meistens viraler als andere. Daher eignen sich zu werblich gestaltete Spots eher nicht.
Eine exakte Planung der Kampagne ist dabei aber nicht möglich, da die Verbreitung nicht vonseiten des Unternehmens erfolgt und man dadurch vorher nicht wirklich weiß, ob der Spot viral gehen wird und wenn ja, wie viral.
Beispiele für erfolgreiche virale Marketing Kampagnen:
Ein erfolgreiches Beispiel für aktives virales Marketing ist der Edeka „Heimkommen“-Spot. Dieser hat bereits über 67 Millionen Aufrufe auf Youtube. Bei diesem Spot wird verstärkt auf Emotionen gesetzt. Ein einsamer Rentner bekommt zu Weihnachten lediglich Absagen von seiner Familie. Um dennoch mit seinen Liebsten zu feiern, verschickt er seine eigene Todesanzeige. Es folgt ein emotionales Weihnachtsfest.
Ein weiteres Beispiel ist das Oscar Selfie von Ellen DeGeneres mit Brad Pitt, Jennifer Lawrence und weiteren Hollywood Stars. Es wurde damals mit über 3 Millionen Retweets zum damals erfolgreichsten Tweet. Das Foto wurde mit einem Samsung Galaxy Note aufgenommen, dessen Hersteller Oscar-Sponsor war. Durch diese Aufmerksamkeit stellte Samsung Ellen DeGeneres 3 Millionen US-Dollar für Spenden an wohltätige Einrichtungen zur Verfügung.
Guerilla Marketing:
Der wichtigste Faktor bei Guerilla Marketing ist eindeutig Überraschung: Eine Guerilla Werbeaktion erreicht Menschen auf eine Art, mit der sie nicht gerechnet haben. Das kann an einem öffentlichen Ort sein, über virale Verbreitung oder auf einem ganz anderen Weg – es kommt auf die Kreativität an.
Primär geht es beim Guerilla Marketing darum, die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen und eine Werbeaktion zu starten, die noch eine ganze Weile in Erinnerung bleibt. Der Begriff selbst geht zurück auf das Jahr 1984 erschienene Buch „Guerilla Advertising“ von Unternehmensberater Jay Conrad Levinson.
Arten von Guerilla Marketing:
• Ambient Marketing: Auffällige Gegenstände oder Dekorationen werden für einen begrenzten Zeitraum an einem öffentlichen Ort platziert. Das kann im Inneren eines Gebäudes oder auch unter freiem Himmel sein.
• Ambush Marketing: Aktuelle Ereignisse oder Events werden genutzt, um ein möglichst breites Publikum auf unerwartete Weise zu erreichen.
• Sensation Marketing: Diese Variante soll besonders auf emotionaler Ebene ansprechen und dadurch im Gedächtnis bleiben.
• Viral Marketing: Schnellstmögliche Verbreitung im Netz
Beispiele für Guerilla Marketing:
Coca Cola: Happiness Machine
In einem Youtube Video wird ein eigentlich unscheinbarer Getränkeautomat zur „Happiness Machine“: Statt einzelnen Colaflaschen erteilt die hinter dem Automat versteckte Person Geschenke an alle, die den Automaten benutzen wollen. Vom Blumenstrauß bis hin zum gigantischen Sandwich ist alles dabei. Die Menschen im Video sind erst überrumpelt und dann absolut begeistert.
Volkswagen: Fast Lane
Mitten in Berlin stellt Volkswagen in einer U-Bahn-Station eine Rutsche auf, damit Passanten über diese „Fast Lane“ schneller zu ihrem Gleis kommen. Der Aufwand ist relativ gering, der Effekt jedoch umso größer.
Von Geschäftsleuten bis hin zu Eltern und Kindern, die Rutsche zieht eine ganze Menge Menschen an. Diese Guerilla Kampagne funktioniert genau deshalb, weil sie mit dem Unerwartetem spielt.
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Dienstag, 2. Februar 2021
marvin voll, 17:30h
E-Mail Marketing ist auch heute noch präsent. Regelmäßig landen E-Mails in den Posteingängen von Kunden, die Informationen zu einem bestimmten Thema erhalten möchten und zuvor den Newsletter eines Unternehmens abonniert haben. Insbesondere über Smartphones wird man heutzutage als Kunde schnell über neue Angebote oder Rabattaktionen informiert. Neben den firmeneigenen Webseiten gehören E-Mails, im Rahmen des Online-Marketing, zu den effektivsten Werbeformen. Durch den Versand von elektronischen Nachrichten können Kunden und Interessenten schnell, regelmäßig und kostengünstig erreicht werden.
E-Mail-Marketing – Definition
E-Mail-Marketing ist eine Ausprägung des Direktmarketings auf elektronischem Weg. Als eine Komponente im Online-Marketing-Mix wird E-Mail-Marketing eingesetzt, um in Kontakt mit Interessensgruppen eines Unternehmens zu treten. Dies geschieht in der Regel durch einen Newsletter.
Als eine Säule des Online-Marketing-Mix können Unternehmen mittels E-Mail-Marketing die eigene Zielgruppe persönlich ansprechen, neue Kunden genieren und bereits bestehende Kunden an das eigene Unternehmen binden.
Vorteile E-Mail-Marketing
• Effizient: Aufgrund geringer (Versand-)Kosten kann eine effiziente Kommunikation mit Kunden und Interessenten aufgebaut werden und mittels Marketing Automation kann der Zeitaufwand reduziert werden.
• Hohe Messbarkeit: Die Maßnahmen lassen sich detailliert auswerten
• Hohe Relevanz: Richtig aufgebaut, erhalten Kunden und Interessenten ausschließlich relevante Inhalte
• Skalierbarkeit: Der Aufwand für das Texten von Newslettern und Mailings sowie für die Gestaltung ist unabhängig von der Verteilergröße. Die E-Mail-Marketing-Maßnahmen können somit uneingeschränkt skalieren – je größer der Verteiler, desto effizienter die Maßnahmen.
Nachteile E-Mail-Marketing:
• Opt-In als Prämisse: Von jedem Empfänger muss ein eindeutiges Werbeeinverständnis vorliegen.
• Juristische Risiken, beispielsweise hinsichtlich des Datenschutzes
• Herausforderung E-Mail-Design: Zahlreiche E-Mail-Clients und unterschiedliche Endgeräte erschweren die Gestaltung von E-Mails
• Wachsendes E-Mail-Volumen: Immer mehr Unternehmen setzen E-Mail-Marketing ein
• Technische Komplexität, beispielsweise ist in vielen Fällen die Anbindung an ein CRM-System erforderlich.
Erfolgsfaktoren:
• Interesse des Lesers wecken mit: Absender, aussagekräftige Betreffzeile, Anrede, etc.
• Incentivierung: Anreiz bieten („10% Rabatt während der Swag-Days)
• Personalisierung (Me-Commerce)
• Versand-Timing (über Wochen testen)
• Grafische Gestaltung
• Einfachheit (Anmeldung)
- Im 1. Schritt nur Abfrage E-Mail-Adresse, weitere „Datensammlung“ in der Folge
- Double-Opt-In Verfahren (nochmalige Bestätigung der Daten)
• Öffnungsrate! Öffnet der Empfänger E-Mails überhaupt?
Lösungen/Taktiken für die häufigsten Probleme im E-Mail-Marketing
• Person als Absender
• Betreff kürzen und prägnanter
• Versandzeitpunkt, -frequenz ändern (Lesegewohnheiten der Kunden kennen)
• Persönlich gestalten (persönliche Angebote)
• Weniger ist mehr (Überflüssiges streichen)
• Mehrwert deutlich machen (Was sind Vorteile? Nicht nur Rabatte, sondern auch Schlagwörter wie „green“ oder „sustainable“ einbauen)
• Darstellbarkeit sicherstellen (Mobil optimiert?)
E-Mail-Marketing – Definition
E-Mail-Marketing ist eine Ausprägung des Direktmarketings auf elektronischem Weg. Als eine Komponente im Online-Marketing-Mix wird E-Mail-Marketing eingesetzt, um in Kontakt mit Interessensgruppen eines Unternehmens zu treten. Dies geschieht in der Regel durch einen Newsletter.
Als eine Säule des Online-Marketing-Mix können Unternehmen mittels E-Mail-Marketing die eigene Zielgruppe persönlich ansprechen, neue Kunden genieren und bereits bestehende Kunden an das eigene Unternehmen binden.
Vorteile E-Mail-Marketing
• Effizient: Aufgrund geringer (Versand-)Kosten kann eine effiziente Kommunikation mit Kunden und Interessenten aufgebaut werden und mittels Marketing Automation kann der Zeitaufwand reduziert werden.
• Hohe Messbarkeit: Die Maßnahmen lassen sich detailliert auswerten
• Hohe Relevanz: Richtig aufgebaut, erhalten Kunden und Interessenten ausschließlich relevante Inhalte
• Skalierbarkeit: Der Aufwand für das Texten von Newslettern und Mailings sowie für die Gestaltung ist unabhängig von der Verteilergröße. Die E-Mail-Marketing-Maßnahmen können somit uneingeschränkt skalieren – je größer der Verteiler, desto effizienter die Maßnahmen.
Nachteile E-Mail-Marketing:
• Opt-In als Prämisse: Von jedem Empfänger muss ein eindeutiges Werbeeinverständnis vorliegen.
• Juristische Risiken, beispielsweise hinsichtlich des Datenschutzes
• Herausforderung E-Mail-Design: Zahlreiche E-Mail-Clients und unterschiedliche Endgeräte erschweren die Gestaltung von E-Mails
• Wachsendes E-Mail-Volumen: Immer mehr Unternehmen setzen E-Mail-Marketing ein
• Technische Komplexität, beispielsweise ist in vielen Fällen die Anbindung an ein CRM-System erforderlich.
Erfolgsfaktoren:
• Interesse des Lesers wecken mit: Absender, aussagekräftige Betreffzeile, Anrede, etc.
• Incentivierung: Anreiz bieten („10% Rabatt während der Swag-Days)
• Personalisierung (Me-Commerce)
• Versand-Timing (über Wochen testen)
• Grafische Gestaltung
• Einfachheit (Anmeldung)
- Im 1. Schritt nur Abfrage E-Mail-Adresse, weitere „Datensammlung“ in der Folge
- Double-Opt-In Verfahren (nochmalige Bestätigung der Daten)
• Öffnungsrate! Öffnet der Empfänger E-Mails überhaupt?
Lösungen/Taktiken für die häufigsten Probleme im E-Mail-Marketing
• Person als Absender
• Betreff kürzen und prägnanter
• Versandzeitpunkt, -frequenz ändern (Lesegewohnheiten der Kunden kennen)
• Persönlich gestalten (persönliche Angebote)
• Weniger ist mehr (Überflüssiges streichen)
• Mehrwert deutlich machen (Was sind Vorteile? Nicht nur Rabatte, sondern auch Schlagwörter wie „green“ oder „sustainable“ einbauen)
• Darstellbarkeit sicherstellen (Mobil optimiert?)
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Neuromarketing
marvin voll, 16:23h
Jeder Kaufentscheidung der Konsumenten erfolgt zu über 90% emotional. Diese und weitere Erkenntnisse aus der Neurologie und Psychologie bilden die Grundlage für einen einzigartigen Marketing-Ansatz - Das Neuromarketing.
Im Fokus dieses Ansatzes steht die Frage, wie die Kaufentscheidungen der Konsumenten zustande kommen und welche Prozesse sie dazu beeinflussen. Dabei geht es um den Einsatz von medizinischen und neuropsychologischen Instrumenten zur Ergründung von Hirnaktivitäten und unterbewussten Wahrnehmungen sowie um die wissenschaftsbasierte emotionale Steuerung der Marketing-Maßnahmen.
Im Verlauf der vergangenen Jahre hat sich Neuromarketing von einer Nische zu einem bewährten Marketing-Ansatz entwickelt. Heute greifen selbst globale Unternehmen wie Coca-Cola, Apple und Nestlé regelässig auf diesen Ansatz zurück.
Definition von Neuromarketing
Beim Neuromarketing geht es primär um die Entscheidungsfindung der Konsumenten, sowie ihre bewusste und unterbewusste Wahrnehmung von Marken- und Produktwelten. Im Bereich der Hirnforschung werden diese Prozesse seit Jahren untersucht. Die Erkenntnisse aus dieser Forschung wurden bald auch für die Marketingfachleute interessant. Der Neuromarketing-Ansatz unterscheidet sich somit von anderen Vorgehensweisen, indem er auf eine starke wissenschaftliche Fundierung zurückgreifen kann. Zudem berücksichtigt er auch unterbewusste Prozesse im Konsumentenhirn – insbesondere Emotionen spielen daher eine zentrale Rolle.
Methoden des Neuromarketing
Im Bereich Neuromarketing kommen zahlreiche unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Darunter auch aufwändige Verfahren wie EEG oder fmRl. Diese Verfahren erlauben einen direkten Einblick in die Konsumentenhirne – sind in der Anwendung aber aufwändig und kostenintensiv. In der Praxis kommen daher vermehrt praktischere Methoden wie Eye-Tracking oder neuropsychologische Verfahren zur Anwendung.
Trends im Neuromarketing
Laufende technologische Fortschritte erlauben es, die Konsumentenhirne effizienter und präziser zu untersuchen. Zudem werden solche Methoden auch preislich immer zugänglicher. Dank diesen Weiterentwicklungen ist das Durchführen einer Neuromarketing-Studie mittlerweile auch für kleinere Unternehmen attraktiv geworden. Ein spannender Neuromarketing-Einstieg bietet beispielsweise der Neuromarketing A/B-Test, der mehrere Touchpoints in Form eines Pre-Tests auf dessen Wirksamkeit im Gehirn des Kunden untersucht.
Im Fokus dieses Ansatzes steht die Frage, wie die Kaufentscheidungen der Konsumenten zustande kommen und welche Prozesse sie dazu beeinflussen. Dabei geht es um den Einsatz von medizinischen und neuropsychologischen Instrumenten zur Ergründung von Hirnaktivitäten und unterbewussten Wahrnehmungen sowie um die wissenschaftsbasierte emotionale Steuerung der Marketing-Maßnahmen.
Im Verlauf der vergangenen Jahre hat sich Neuromarketing von einer Nische zu einem bewährten Marketing-Ansatz entwickelt. Heute greifen selbst globale Unternehmen wie Coca-Cola, Apple und Nestlé regelässig auf diesen Ansatz zurück.
Definition von Neuromarketing
Beim Neuromarketing geht es primär um die Entscheidungsfindung der Konsumenten, sowie ihre bewusste und unterbewusste Wahrnehmung von Marken- und Produktwelten. Im Bereich der Hirnforschung werden diese Prozesse seit Jahren untersucht. Die Erkenntnisse aus dieser Forschung wurden bald auch für die Marketingfachleute interessant. Der Neuromarketing-Ansatz unterscheidet sich somit von anderen Vorgehensweisen, indem er auf eine starke wissenschaftliche Fundierung zurückgreifen kann. Zudem berücksichtigt er auch unterbewusste Prozesse im Konsumentenhirn – insbesondere Emotionen spielen daher eine zentrale Rolle.
Methoden des Neuromarketing
Im Bereich Neuromarketing kommen zahlreiche unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Darunter auch aufwändige Verfahren wie EEG oder fmRl. Diese Verfahren erlauben einen direkten Einblick in die Konsumentenhirne – sind in der Anwendung aber aufwändig und kostenintensiv. In der Praxis kommen daher vermehrt praktischere Methoden wie Eye-Tracking oder neuropsychologische Verfahren zur Anwendung.
Trends im Neuromarketing
Laufende technologische Fortschritte erlauben es, die Konsumentenhirne effizienter und präziser zu untersuchen. Zudem werden solche Methoden auch preislich immer zugänglicher. Dank diesen Weiterentwicklungen ist das Durchführen einer Neuromarketing-Studie mittlerweile auch für kleinere Unternehmen attraktiv geworden. Ein spannender Neuromarketing-Einstieg bietet beispielsweise der Neuromarketing A/B-Test, der mehrere Touchpoints in Form eines Pre-Tests auf dessen Wirksamkeit im Gehirn des Kunden untersucht.
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Keyword Advertising
marvin voll, 16:05h
Keyword Advertising ist eine Online Marketing Methode, die primär in den Suchmaschinen und im Adsense Network bzw. Display Netzwerk von Google stattfindet. Wie der Name schon sagt wird hier Keywords genutzt, bei denen Anzeigen in Form von Textanzeigen, Display Ads, Gedget Ads oder Video Ads ausgeliefert werden. Die genutzten Keywords können direkten Suchanfragen entsprechen oder zur thematischen Einschränkung eines Themengebietes dienen.
Was gehört alles zu Keyword Advertising?
Fast das gesamte Suchmaschinenmarketing baut auf Keyword Advertising auf. Erst die Auswahl der richtigen Suchbegriffe für deine Ad erlaubt es dir deine Online Marketing Kampagnen zu optimieren. Das wichtigste Element des Keyword Advertising ist die Einbindung besonders relevanter Begriffe. Je relevanter die Keywords für die Firma und Website sind, desto kostengünstiger wird die Online Marketing Kampagne.
Die klassische Methode des Keyword Advertising ist Search Engine Advertising (SEA), also die Vermarktung von Werbeanzeigen über die Suchmaschine.
Der Betrag, den man für den Kauf von Keywords ausgeben muss, hängt davon ab, wie wettbewerbsfähig ein Keyword ist. Wenn Besucher auf der Suchergebnisseite (SERP) auf die Anzeige klicken, zahlt man selbst den Betrag, den man für das Keyword geboten hat. Dieser Prozess wird Pay per Click (PPC) bezeichnet.
Suchbegriffe im Keyword Advertising
Keyword Advertising durch Suchmaschinenwerbung ist eine Investition des Werbetreibenden. Man bezahlt für die Anzahl der Klicks auf seine Seite. Im Idealfall lohnt sich die Werbeinvestition durch die Einnahmen aufgrund der Besucher und die daraus resultierenden Conversions (Kaufabwicklungen). ---> Mehr Bekanntheit für die Marke, Kundenwachstum
Welche Keyword Advertising Anbieter gibt es und wie viel kostet es?
Google AdWords ist die bekannteste Plattform für Search Engine Marketing (SEM) und SEA. Sie zeigt Suchmaschinen an, die speziell auf die in ein Suchfeld auf der Ergebnisseite eingegebenen Wörter ausgerichtet sind. Dies wird als kontextbezogene Werbung bezeichnet. Andere Suchmaschinen, die Search Engine Marketing anbieten, sind Yahoo! Search Marketing, Bing Ads und Looksmart.
Obwohl Google AdWords extrem benutzerfreundlich ist, kann es sehr schwierig für Neueinsteiger sein, eine strukturierte und effiziente Vorgehensweise zu implementieren. Fast jeder kann eine Werbekampagne über Google AdWords laufen lassen, aber nur die wenigsten verfügen über Zeit und die Fähigkeiten, um Ads kontinuierlich auszuwerten und zu optimieren.
Was gehört alles zu Keyword Advertising?
Fast das gesamte Suchmaschinenmarketing baut auf Keyword Advertising auf. Erst die Auswahl der richtigen Suchbegriffe für deine Ad erlaubt es dir deine Online Marketing Kampagnen zu optimieren. Das wichtigste Element des Keyword Advertising ist die Einbindung besonders relevanter Begriffe. Je relevanter die Keywords für die Firma und Website sind, desto kostengünstiger wird die Online Marketing Kampagne.
Die klassische Methode des Keyword Advertising ist Search Engine Advertising (SEA), also die Vermarktung von Werbeanzeigen über die Suchmaschine.
Der Betrag, den man für den Kauf von Keywords ausgeben muss, hängt davon ab, wie wettbewerbsfähig ein Keyword ist. Wenn Besucher auf der Suchergebnisseite (SERP) auf die Anzeige klicken, zahlt man selbst den Betrag, den man für das Keyword geboten hat. Dieser Prozess wird Pay per Click (PPC) bezeichnet.
Suchbegriffe im Keyword Advertising
Keyword Advertising durch Suchmaschinenwerbung ist eine Investition des Werbetreibenden. Man bezahlt für die Anzahl der Klicks auf seine Seite. Im Idealfall lohnt sich die Werbeinvestition durch die Einnahmen aufgrund der Besucher und die daraus resultierenden Conversions (Kaufabwicklungen). ---> Mehr Bekanntheit für die Marke, Kundenwachstum
Welche Keyword Advertising Anbieter gibt es und wie viel kostet es?
Google AdWords ist die bekannteste Plattform für Search Engine Marketing (SEM) und SEA. Sie zeigt Suchmaschinen an, die speziell auf die in ein Suchfeld auf der Ergebnisseite eingegebenen Wörter ausgerichtet sind. Dies wird als kontextbezogene Werbung bezeichnet. Andere Suchmaschinen, die Search Engine Marketing anbieten, sind Yahoo! Search Marketing, Bing Ads und Looksmart.
Obwohl Google AdWords extrem benutzerfreundlich ist, kann es sehr schwierig für Neueinsteiger sein, eine strukturierte und effiziente Vorgehensweise zu implementieren. Fast jeder kann eine Werbekampagne über Google AdWords laufen lassen, aber nur die wenigsten verfügen über Zeit und die Fähigkeiten, um Ads kontinuierlich auszuwerten und zu optimieren.
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Elektronische Marktplätze
marvin voll, 15:41h
Der Grundgedanke eines elektronischen Marktplatzes ist die Bündelung einer Vielzahl von Lieferanten und Verbrauchern. Es ist ein interorganisatorisches Informationssystem, über das Anbieter und Nachfrager Produkte und Dienstleistungen handeln.
Welche Arten von eMarktplätzen gibt es?
• Horizontale (branchenübergreifende)
eMarktplätze
--> Breite Produktpalette, die von unterschiedlichsten
Branchen gleichermaßen benötigt wird. (z.B.
Büromaterial)
• Vertikale eMarktplätze
--> Handeln mit Produkten einer bestimmten
Branche
• Offene eMarktplätze
--> Stehen allen Interessenten zu Verfügung
• Geschlossene eMarktplätze
--> Nur bestimmter Kreis hat Zugang
Vorteile von eMarktplätzen
• Als Onlinehändler profitiert man von der Bekanntheit und Reichweite der Marktplätze
--> Insbesondere Nischenshops können so ihre Produkte verkaufen
• Marktplätze können als Testshops fungieren und so wichtige Erkenntnisse für den Produktlaunch im eigenen Shop sein
• Markenbekanntheit wird erhöht, da man als Online-Händler von dem Brand des Marktplatzes profitiert.
• Online-Händler können Produkte auf einem Marktplatz mit unterschiedlichen Preisstrategien platzieren
• Zugriff auf internationale Kundenpotenziale
Nachteile von eMarktplätzen
• Beim Vertrieb über mehrere Kanäle könnten Kanibalisierungseffekte eintreten
• Als Händler ist man vom Design, Service, etc. des jeweiligen Marktplatzes abhängig.
• Durch die Vielzahl an Händlern im gleichen Segment, herrscht in den Marktplätzen großer Wettbewerbsdruck
--> Enormer Kampf um Preise und Bewertungen
• Eigenes Markenerlebnis kann auf Marktplätzen nicht ausreichen transportiert werden.
Trends
In letzter Zeit etablieren sich neue Formen von elektronischen Marktplätzen. Zum einen lässt sich das Aufkommen von rein mobilen Marktplätzen, wie z.B. MyTaxi, Uber usw. beobachten. Hier werden Angebot und Nachfrage basierend auf dem jeweiligen Standort der Transaktionspartner zusammengebracht.
Welche Arten von eMarktplätzen gibt es?
• Horizontale (branchenübergreifende)
eMarktplätze
--> Breite Produktpalette, die von unterschiedlichsten
Branchen gleichermaßen benötigt wird. (z.B.
Büromaterial)
• Vertikale eMarktplätze
--> Handeln mit Produkten einer bestimmten
Branche
• Offene eMarktplätze
--> Stehen allen Interessenten zu Verfügung
• Geschlossene eMarktplätze
--> Nur bestimmter Kreis hat Zugang
Vorteile von eMarktplätzen
• Als Onlinehändler profitiert man von der Bekanntheit und Reichweite der Marktplätze
--> Insbesondere Nischenshops können so ihre Produkte verkaufen
• Marktplätze können als Testshops fungieren und so wichtige Erkenntnisse für den Produktlaunch im eigenen Shop sein
• Markenbekanntheit wird erhöht, da man als Online-Händler von dem Brand des Marktplatzes profitiert.
• Online-Händler können Produkte auf einem Marktplatz mit unterschiedlichen Preisstrategien platzieren
• Zugriff auf internationale Kundenpotenziale
Nachteile von eMarktplätzen
• Beim Vertrieb über mehrere Kanäle könnten Kanibalisierungseffekte eintreten
• Als Händler ist man vom Design, Service, etc. des jeweiligen Marktplatzes abhängig.
• Durch die Vielzahl an Händlern im gleichen Segment, herrscht in den Marktplätzen großer Wettbewerbsdruck
--> Enormer Kampf um Preise und Bewertungen
• Eigenes Markenerlebnis kann auf Marktplätzen nicht ausreichen transportiert werden.
Trends
In letzter Zeit etablieren sich neue Formen von elektronischen Marktplätzen. Zum einen lässt sich das Aufkommen von rein mobilen Marktplätzen, wie z.B. MyTaxi, Uber usw. beobachten. Hier werden Angebot und Nachfrage basierend auf dem jeweiligen Standort der Transaktionspartner zusammengebracht.
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